Wie steht es mit dem Sex?
Ein kurzes Aufglühn, man
fühlt sich, danach ein schaler Morgen.
Ein guter Freund fehlt mehr in manchen Stunden,
ein gutes Wort, ein Stück Vertrauen … und
doch, und doch … fehlt etwas im Morgengrauen.
Wie steht es mit dem Sex?
Ein kurzes Aufglühn, man
fühlt sich, danach ein schaler Morgen.
Ein guter Freund fehlt mehr in manchen Stunden,
ein gutes Wort, ein Stück Vertrauen … und
doch, und doch … fehlt etwas im Morgengrauen.
Du wirst nie müd solang
dein Akku reicht, so lang, so lang
befriedigst Du mich, es brummt schneller,
immer schneller – und in den Keller
leg ich dich, wenn meiner ist verbraucht.
Spür mich, wenn dein Kühlwerk raucht!
Was solln die gut gereimten Flausen?
Ich bin ja nur ein armer Student,
der kann nicht einschlafen, träumend von der Liebe,
und ein paar Zeilen hinklatscht,
auf kariertes Papier, der
Leere der Nacht zu entrinnen.
Ein Jüngling, der will ein Mädchen,
die will ihm nicht das Händchen
reichen, es ist doch immer dieselbe Leier:
Zum Dichten braucht’s Neurosen
und in den viel zu engen Hosen
furchtbar dicke Eier.
Der Männer Welt ist hart und die Bäuche
der Frauen sind weich, es scheint diese Schläuche
könnten verschlucken und heil’n diese Seuche
ohne je selbst verstopft und krank zu sein?
Wie soll das nur jemals vor sich gehen?
Als ob es Frauen für die Frauen bräuchte.
Weisheit, bleiche Geliebte – was verheißt
mir dein Flüstern, von eisigem Nordwind umrauscht?
„Vergiss alles um dich, dien nur mir.“
Ich dien. In deiner kalten Umarmung, unter
dem Polarhauch deiner Küsse allen Schmerz
vergess ich da, werd dir gleich, Geist.