Gehörig will ich dieses Buch
meinen lieben Musen widmen, die,
willig oder unwillig, meine Kunst beflügelten.
Dank dafür, tausend Dank für jeden einz’len Kuss.
Und, auch wenn es die Sprache bricht:
Tausend Dank gleichfalls an jeden Muserich.
Gehörig will ich dieses Buch
meinen lieben Musen widmen, die,
willig oder unwillig, meine Kunst beflügelten.
Dank dafür, tausend Dank für jeden einz’len Kuss.
Und, auch wenn es die Sprache bricht:
Tausend Dank gleichfalls an jeden Muserich.
Das Streichholz flammt auf,
Dein Mund saugt den Hauch,
ich erkenne das alte Gesicht,
die vertrauten Stimmen säuseln.
Mein Hirn sagt mir: Es bedeutet nichts,
wenn unsere Blicke sich kreuzen.
Vielen Dank für all die schönen Worte,
vielen Dank für jeden stillen Gruß
– es ist vorbei, zum Abschied will ich
dies Geschenk legen in Deine zarte Hand.
Leg’s nur zu den andern, ich weiß, dass es nichts
bedanken kann. Ohne Reue bleibt Erinnerung an manchen Kuss.
Menschen sind eitel und gemein,
man kann nicht auf sie bauen.
Zum Glück hab ich meinen Schnurri daheim
– dem kann ich vertrauen.
Wenn er mir nicht gerade an die Wäsche will,
ist er schön brav und leckt das Fell.
Wenn irgendwann nichts mehr als Hass bleibt und Wut,
verstocken die Worte, wimmert die verbliebene Hälfte,
krallt sich die Faust und versagt das Getippe,
lähmend verkrampft sich das Elendsgerippe
– und Dich, Dich, Dich zerfetz ich mit Stahlklingenwurfscheiben,
andere Verse wollt ich Dir schreiben.
Wie gewonnen,
so zerronnen.
Wie begehrt,
so verwehrt.
Wie erhofft,
so verzockt.