Menschen sind eitel und gemein,
man kann nicht auf sie bauen.
Zum Glück hab ich meinen Schnurri daheim
– dem kann ich vertrauen.
Wenn er mir nicht gerade an die Wäsche will,
ist er schön brav und leckt das Fell.
Menschen sind eitel und gemein,
man kann nicht auf sie bauen.
Zum Glück hab ich meinen Schnurri daheim
– dem kann ich vertrauen.
Wenn er mir nicht gerade an die Wäsche will,
ist er schön brav und leckt das Fell.
Wie gewonnen,
so zerronnen.
Wie begehrt,
so verwehrt.
Wie erhofft,
so verzockt.
Ein Blick zur Uhr und einer aus dem Fenster –
oh weh, ich merke gerad, mein Herz:
die Tage werden kürzer!
Nur meine künstliche Sonne
gibt mir noch Schmerz
und Wonne.
Es gibt so viele himmlisch schöne Worte, die man
Menschen, die einen mögen, sagen kann.
Eigentlich sind alle schön im richtigen Zusammenklang,
sie ändern sich je nach Zusammenhang.
Nur dieses eine nicht und Du, welch höllische Pein,
wählst aus allen der Worte Satan: „Nein.“
Nach einiger Mühe haben wir uns durch den Breiberg gefressen.
Dort, wo Schmalz und Sirup fließt, suhlen wir wild in Milchseen und Butterbergen – oh, Du bist
mir eine feine Melkkuh, Deine triefenden Euter bäumeln wild mir entgegen, rollig nach Leerung.
Und ein ganz ansehnliches Mastvieh bin auch ich. Wie schön scheinen unsere Wänste im Glanze
des edlen Fettes. Die Münder gestopft mit süßem Gebäck – lass uns die Gaumen kitzeln,
dann können wir gleich noch mehr fressen.
Ich habe kaum geschlafen gestern Nacht
und habe noch nicht einmal einen Kaffee getrunken
wie sonst jeden Morgen. Trotzdem bin ich nicht müde,
noch nicht einmal schlecht gelaunt wie sonst jeden Morgen.
Seltsam – was habe ich nur geträumt?
Was habe ich gestern gemacht?