Das Streichholz flammt auf,
Dein Mund saugt den Hauch,
ich erkenne das alte Gesicht,
die vertrauten Stimmen säuseln.
Mein Hirn sagt mir: Es bedeutet nichts,
wenn unsere Blicke sich kreuzen.
Das Streichholz flammt auf,
Dein Mund saugt den Hauch,
ich erkenne das alte Gesicht,
die vertrauten Stimmen säuseln.
Mein Hirn sagt mir: Es bedeutet nichts,
wenn unsere Blicke sich kreuzen.
Gedankenschwerkraft den Kopf zur Erde zieht,
die Augen sich wehren, blickend nach nirgendwo,
der Kopf berührt die Schulter, doch nur fast, der
Arm berührt das nackte Bein wie sein’s zuletzt
– was hält den Kopf nur auf dem Hals?
Und die Lippen denken schüchtern an den letzten Kuss.
Warum lässt mich Deine Hand nicht los?
Warum schaust Du mich so traurig an?
Und warum pocht Dein Herz dabei so schnell?
Und meines auch. Aus Deinen Blicken
spricht jetzt schon Schuld. Was willst Du?
Bruder, was machst Du mit mir bloß?
Bin ich schön genug?
Sind meine Beine kahl genug?
Meine Lippen rot genug?
Oder zu rot?
Mein Rock zu kurz und meine Haare zu lang?
Für deinen Blick? Ich hab genug.